Die Kennzeichnung „Conformité Européenne“, kurz CE, drückt die Konformität eines Produktes mit den geltenden Anforderungen der Europäischen Gemeinschaft an den Hersteller aus. Sie wird benötigt, wenn der Endverbleib der Ware innerhalb der EU liegt.

Viele Kunden wünschen eine CE-Kennzeichnung, auch wenn die Geräte außerhalb der EU eingesetzt werden.

Das können wir selbstverständlich in den meisten Fällen für unsere Geräte ermöglichen.

Wir legen größten Wert auf die Qualität unserer Messapparate. Dennoch ist die exakte Haltbarkeit von Differenzdruckmessgeräten und ihren Einzelteilen immer auch abhängig von den vorherrschenden Prozessbedingungen. Bei sachgemäßem Umgang sind unsere Bauteile für Differenzdruckgeber, Strömungswächter oder Manometer mindestens 10 Jahre haltbar. Zum Austausch eingesendete Teile sind oft weit über 10 Jahre ohne Einschränkungen funktionsfähig.

Die Gewährleistung für unsere Produkte zur Differenzdruckmessung und Durchflussüberwachung bezieht sich auf die Funktion und Haltbarkeit für die Dauer der gesetzlichen Vorgaben. Eine Verlängerung der Gewährleistung ist nach Absprache möglich. Eine ordnungsgemäße Installation und Verwendung unserer Geräte gilt es dabei zu beachten.

Die Einbaulänge unserer Messapparate hängt von dem individuellen Gerät und der Größe der Rohrleitung ab. Zu beachten ist, dass zusätzlich zur Einbaulänge der Differenzdruckmessgeräte eine gerade Ein- und Auslaufstrecke benötigt wird. Diese ist länger als die tatsächliche Einbaulänge und lässt sich erst nach exakter Kalkulation sämtlicher Parameter und Daten berechnen. Schicken Sie uns dazu gerne eine direkte Anfrage, und wir helfen Ihnen weiter.

Um eine erste Anfrage zu Ihren Messaufgaben erfolgreich bearbeiten zu können, brauchen wir folgende Informationen: 1. Die Rohrabmessung (DN/PN), optimalerweise in DIN- oder ASME-Maßen. 2. Das gewünschte Material der Rohrleitung, sofern bekannt. 3. Das Medium und die Prozessbedingungen (Druck/Temperatur/Durchfluss). 4. Das Ziel der bzw. die Anforderung an die Messung. Falls einzelne Informationen zur Differenzdruckmessung nicht vorhanden sein sollten, treffen Sie gerne erste Annahmen, die wir später gemeinsam präzisieren.

Wirkdruckgeber von Dosch weisen je nach Bauausführung eine Unsicherheit von 0,5 – 5 Prozent auf. Die Unsicherheiten der einzelnen Ausführungen wurden mittels groß angelegter Versuchsreihen durch verschiedenen Normierungsinstitute ermittelt. Messgeräte, die außerhalb der festgelegten Grenzen der Normen liegen, können von uns für die Ermittlung der Messabweichungen kalibriert werden. Auch für normgerechte Geräte besteht immer die Möglichkeit, die nach Norm angegebenen Unsicherheiten durch eine Kalibrierung zu verifizieren und in den meisten Fällen auch zu verbessern. Sollten Sie für Ihre Messaufgabe bestimmte Vorgaben an die Unsicherheit haben, erarbeiten wir mit Ihnen gerne ein Konzept, wie wir dies erreichen können.

Die Bauteile von Dosch sind für zahlreiche Anwendungsfälle geeignet. Falls Sie noch nicht genau wissen, welches Dosch-Messgerät zu Ihrer individuellen Anwendung passt, helfen unsere Mitarbeiter*innen Ihnen gerne dabei, das das optimale Gerät für Ihre Anforderungen zu finden. Schicken Sie uns gerne eine Anfrage!

Jedes unserer Geräte entspricht höchsten Qualitätsstandards. Zur Verifizierung der Qualität unserer Produkte können verschiedene Tests von Ihnen beauftragt werden, zum Beispiel PMI-Tests (Positive Material Identification Test), Helium-Leak-Tests, Drucktests, ZFP (zerstörungsfreie Prüfung), Härteprüfungen und vieles mehr. Natürlich verfügen wir für alle Tests auch über die dazugehörigen Zertifikate und Bescheinigungen.

Da Dosch-Primärgeräte weder aus elektronischen noch aus beweglichen mechanischen Bauteilen bestehen und bei sachgemäßem Gebrauch keine Zündquelle darstellen, unterliegen sie nicht den ATEX-Vorschriften und können somit auch nicht mit einer ATEX-Bescheinigung geliefert werden. Bei Bedarf können wir eine ATEX-Negativ Bescheinigung ausstellen.Die zugehörigen Transmitter allerdings benötigen eine ATEX-Bescheinigung, wenn es der Prozess erfordert.

Gemäß ISO 5167 werden alle Wirkdruckgeber, die direkt in die Rohrleitung eingebaut werden, als Primärgerät bezeichnet. Zu den Primärgeräten gehören auch die entsprechenden Druckentnahmen. Als Sekundärgeräte bezeichnet man alle weiteren Messgeräte, die zur Bestimmung des Durchflusses benötigt werden, wie zum Beispiel die Differenzdruck-Transmitter.