Nozzles

Application

Nozzles are used as differential pressure transmitters to measure the flow of aggressive and non-aggressive gases, vapors and liquids. The pressure loss is lower compared to orifices. For this, higher measurement uncertainties must be expected in some cases. In terms of uncertainty and pressure loss, nozzles represent a middle ground between Venturi tubes and orifices.

Designs

There are basically three types of nozzles: ISA 1932 nozzles, long-radius nozzles and Venturi nozzles. Depending on the application, each design has its advantages. In the following we briefly present the three designs. All variants can be designed as single-flange nozzles or weld-in nozzles, see the relevant brochures on the right.

Normdüsen DU 600 (ISA 1932)

Normdüsen bestehen aus einem gerundeten Einlaufprofil und einem zylindrischen Halsteil. Die Entnahme erfolgt über Einzelanbohrungen im einteiligen Fassungsring oder über Ringkammern im zweiteiligen Fassungsring.

Die Messunsicherheit beträgt je nach Anwendungsfall ca. 0,8% – 1,2% des Durchflusskoeffizienten.

Langradiusdüsen DU 600 LR

Langradiusdüsen bestehen aus einem Einlaufprofil, welches einer Viertel-Ellipse entspricht, sowie einem zylindrischen Halsteil. Die Entnahme erfolgt auf der Rohrleitung im Abstand von 1D vor der Düse und 0,5D nach der Düse (D= Rohrleitungsinnendurchmesser).

Die Messunsicherheit beträgt je nach Anwendungsfall ca. 2% des Durchflusskoeffizienten.

Venturidüse DV 700

Venturidüsen bestehen aus einem gerundeten Einlaufprofil, einem zylindrischen Halsteil und einem Diffusor (Auslaufkonus). Die Plusdruckentnahme erfolgt im Normalfall über eine Einzelanbohrung. Die Minusdruckentnahme wird normalerweise mit vier Entnahmebohrungen ausgeführt, die in eine Ringkammer/Ringleitung münden.

Die Messunsicherheit beträgt je nach Anwendungsfall ca. 1,2% – 1,8% des Durchflusskoeffizienten.

Further product information

Druckentnahmestutzen

Typische Ausführungen der Druckstutzen sind:

  • glatte Stutzen für Verschraubungen
  • Schweißstutzen
  • Gewindestutzen
  • Stutzen mit Flanschen

Einschweißvarianten

Bei hohen Drücken und hohen Temperaturen empfiehlt es sich, eine Düse zum Einschweißen einzusetzen, um Undichtigkeiten zu vermeiden. Alle drei Bauformen können als Einschweßvariante gefertigt werden. Auf Wunsch können auch Rohrenden, meist beigestellt, im Ein- und Auslauf angeschweißt werden. Hierbei wird die Schweißnaht nach der Schweißung innen bearbeitet, um die Forderungen des Berechnungsstandards an die Rohrbeschaffenheit zu gewährleisten. Für Details siehe die Prospekte auf der rechten Seite.

Zubehör

Düsen können mit Absperrventilen und/oder Ventilblöcken ausgestattet werden. Für Dampfanwendungen empfehlen sich Kondensatgefäße.

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